Montag, 22. Dezember 2014

wie träume alles verändern

Es gab da so eine Sache. Eine Sache, von der ich nicht ganz begeistert war. Ich fand das einfach nicht toll. Mehr brauch man zu diesem Thema nicht zu wissen. Und ich bin mit allem, was mit dieser Sache zu tun hat, einfach nicht einverstanden. Ich hasse es. Aber letzte Nacht.. Da hatte ich einen Traum. Dieser Traum hatte etwas mit dieser Sache zu tun. Es war nichts Weltbewegendes, aber es hat meine Ansicht ein bisschen verändert. Dieser Traum wollte mir wahrscheinlich nicht mal klar machen, das es auch gute Seiten an der Geschichte gibt. Ich weiß nicht, wofür ich das geträumt habe. 
Ich weiß nur, dass ich nicht mehr sauer bin, auf diese Personen. Irgendein Schalter in meinem Kopf hat sich umgelegt und ist plötzlich die Ruhe selbst.

xo,L

Samstag, 20. Dezember 2014

jemand zum reden

Meine Cousine ist endlich da. Heute Morgen bin ich um halb sieben aufgewacht und konnte einfach nicht mehr einschlafen.. Ich war so übel aufgeregt und hab Candy Crush gespielt und war auf Instagram und hab auf unseren Aufbruch zum Flughafen gewartet. Zu lange. Ich hab ungefähr tausend Snapchat Bilder verschickt und fast alle meine Freunde aufgeweckt. Also Y und J. So viele sind das nicht. Meiner Cousine hätte ich wahrscheinlich auf gesnappt, wäre sie nicht gerade im Flugzeug und auf dem Weg nach Deutschland. Wir sind eine Stunde zum Flughafen gefahren. Diese quälend lange Stunde wollte einfach nicht vergehen. Arctic Monkeys und MSMR haben mich abgelenkt. Ein bisschen. Nicht genug. Ich hatte Bauchschmerzen, und das lag nicht daran, dass ich meine Tage hab. Ich war einfach nur aufgeregt. Einen genauen Grund kann ich nicht nennen. Es war einfach nur ein Gefühl der Freude. Also ein gutes Gefühl und ich denke, mehr muss man nicht wissen. Letzten Sommer als wir bei bei meiner Familie waren hatte ich Angst, dass sie sich verändert hat, bzw. dass sie mit mir nicht mehr so redet, wie damals. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Ich wusste einfach nicht mehr, ob zwischen uns alles so war wie vorher. Ich hatte schlicht und einfach Angst. Aber als ich letztes Jahr gemerkt habe, dass sich nichts verändert hat, habe ich aufgeatmet und wusste, dass sich zwischen uns nie etwas verändert wird. Und wenn es eine Aussage gibt, die dem Sprichwort 'Sage niemals nie' trotzt, dann ist es definitiv DAS.




xo,L

Freitag, 19. Dezember 2014

gedanken - mein 1.post

Heute ist mein letzter Schultag. Ich hab irgendwie das Bedürfnis verspürt meine Gedanken irgendwo aufzuschreiben. Also dachte ich ein Blog ist eine gar nicht so schlechte Idee. Ich erwarte nicht das jemand das ließt, weil ich eigentlich nie irgendwas Spannendes zu erzählen habe, aber es schreibt sich einfach leichter mit der Tastatur als mit einem Kugelschreiber in ein Tagebuch was eventuell jemand finden könnte. Jemand wie meine Mutter. Ich bezweifle, dass 'jemand wie meine Mutter' sich für einen 'Blog den eh keiner ließt' interessiert, also mache ich mir hierbei nicht so viele Gedanken. Na ja. Eigentlich ist der Sinn dieser ganzen Sache, dass ich viel zu viele Gedanken habe, die ich loswerden will. Was heißt loswerden.. Sie jemandem erzählen. Jemandem der das sowieso nicht ließt. Ich mache mir jeden Tag tausend Gedanken über Dinge, die kein Mensch hören will und von denen ich auch nicht will, dass jemand sie hört. Ich rede von Leuten die ich kenne. Bei Leuten, 'die das hier eh nicht lesen' ist mir das relativ egal. Bei meiner Cousine ist das ein bisschen anders. Sie kommt morgen mit ihren Eltern zu mir. Und sie bleiben über Weihnachten. Mit meiner Cousine habe ich eine Verbindung, die man nicht beschreiben kann. Es ist merkwürdig. Ich kann ihr WIRKLICH ALLES erzählen. Ich könnte mich an keine Sache erinnern, die ich ihr nicht erzählt habe. Das ist gut so. Ich denke, dass jeder jemanden braucht, dem er vertrauen kann. Und meine Cousine ist leider die Einzige. Wir sehen uns ungefähr zwei Mal im Jahr. Deshalb schreibe ich jetzt diesen 'Blog den eh keiner lesen wird'.

xo,L